Ideen für mehr Nachhaltigkeit in Service- und Handwerksunternehmen

Nachhaltigkeit will jeder, doch wie geht das konkret? Wir haben ein paar Ideen zusammengetragen.

Viele Unternehmen wollen digitaler und nachhaltiger sein, aber wissen nicht, wie sie das umsetzen sollen. Doch es lohnt sich, darüber nachzudenken. Denn die Erfahrung zeigt: Wer richtig digitalisiert, steigert seine Effizienz und schont die Umwelt - beides geht gleichzeitig.

Manchmal machen wir Dinge einfach, weil wir schon immer so gearbeitet haben, wie z.B. eine Planung in Excel. Aber wenn wir diese Praktiken nicht hinterfragen, halten wir uns selbst davon ab, besser zu werden und neue, innovativere Wege zu gehen.

Eine nachhaltige, sinnvolle Digitalisierung muss deswegen konsequent umgesetzt werden. Das heißt beispielsweise, dass Medienbrüche zu vermeiden sind. Denn heute ist es nicht mehr notwendig, mit dutzenden lokal gespeicherten PDF-Dateien zu arbeiten, wenn man auch alles zentral, übersichtlich und benutzerfreundlich in einer mobilen App verwalten könnte.

Die richtigen Tools

Der Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit ist also eine erfolgreiche Digitalisierung, die sich nicht mit Teillösungen zufrieden gibt. Cloud-Anwendungen und mobile Apps erfüllen diesen Zweck besonders gut.

Das kann dann beispielsweise so aussehen: Anstatt Dokumente lokal auf einem Rechner zu verwalten, erstellt man sie beispielsweise direkt in einem Ordner bei Google Drive, in dem Dokumente und Tabellen automatisch mit dem Team geteilt werden. Auch Programme wie Notion oder Figma erleichtern mobiles und interaktives Arbeiten, da sich mit ihnen Aufgaben besser verteilen und dokumentieren lassen. Oder hättest du gern gut designte Angebote und Rechnungen? Dann nimm für das Deckblatt einfach eine kostenlose Vorlage aus dem Design-Programm Canva.

Befasst man sich einmal mit den zahlreichen Möglichkeiten, wird einem erst klar, wie viel Potential in der nachhaltigen Digitalisierung eines Unternehmens liegt.

12 weitere Ideen für mehr Nachhaltigkeit in deinem Handwerksunternehmen

  • Setze digitale Werkzeuge ein, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und deine Prozesse einfacher und effizienter zu gestalten.
  • Optimiere deine Planung und setze deine Ressourcen besser ein. Damit kannst du Fahrstrecken, Anfahrten und Materialverbrauch deutlich reduzieren.
  • Integriere Elektrofahrzeuge in deine Flotte, um bei kurzen Strecken die Emissionen zu verringern.
  • Durch vorausschauende Wartung und Instandhaltung kannst du die Lebensdauer von Produkten erhöhen.
  • Indem du Materialien weiterverwendest und wiederverwertest, kannst du dazu beitragen, dass weniger Abfall anfällt und die Umwelt geschont wird.
  • Schmeiß den alten Kühlschrank raus und leiste mit energieeffizienten Geräten ganz einfach deinen Beitrag für die Umwelt.
  • Mach’s ohne Papier, mach’s digital. Das spart dir nicht nur Platz und Geld, sondern auch Nerven.  
  • Macht ein gemeinsames Ding draus, indem ihr als Team Ideen zur Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen entwickelt.
  • Wissen bringt euch weiter: Führe Weiterbildungen zum Thema Nachhaltigkeit für deine Mitarbeiter und Kunden ein. Damit schaffst du ein Bewusstsein für nachhaltige Entscheidungen.
  • Achte darauf, dass du Materialien aus nachhaltigen Quellen einsetzt. Das unterstützt soziale und ökologische Nachhaltigkeit und du setzt damit auf mehr Qualität.
  • Werde mit deinem Unternehmen lokal aktiv. Nimm an Nachhaltigkeitsinitiativen in deiner Gemeinde teil oder starte selbst welche und werde zum Vorbild.

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