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Warum sich Digitalisierung im Handwerk lohnt

Viele Handwerksbetriebe scheuen nach wie vor die Einführung von Digitalisierungsmaßnahmen in ihrem Unternehmen. Warum Digitalisierung jedoch vieles erleichtert, erklären wir hier.




Bild: Digitalisierung im Handwerk

Warum braucht es Digitalisierung?

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Einfluss auf nahezu alle Branchen und Bereiche des täglichen Lebens gehabt. Auch Handwerksbetriebe sind nicht davon verschont geblieben und stehen vor der Herausforderung, sich an die sich ständig verändernden Anforderungen anzupassen. Die Verwendung von digitalen Technologien bietet Handwerksbetrieben jedoch nicht nur Herausforderungen, sondern auch viele Chancen und Vorteile. Durch die Digitalisierung können Handwerksbetriebe ihre Arbeitsabläufe optimieren, Kosten sparen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt steigern.

Digitalisierung im Handwerk als Risiko?

Wie der Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/2022 zeigt, haben bereits deutlich mehr als die Hälfte aller Handwerksbetriebe ihre Prozesse digitalisiert - und insgesamt zwei Drittel aller Handwerksbetriebe wollen sich der digitalen Transformation anschließen oder sie weiterhin mittragen. Doch was ist mit dem einen Drittel aller Handwerksbetriebe, die schlicht kein Interesse haben, ihr Unternehmen zu digitalisieren?

Sein Unternehmen nicht digitalisieren zu wollen, kann viele Gründe haben. Gefürchtet wird beispielsweise oft der mögliche Aufwand sowie der Verlust von Routine und gewohnten Arbeitsabläufen. Warum sollte man seinen Betrieb digitalisieren, wenn es bisher doch auch so ganz gut funktionierte, fragen sich viele. Oft zeigt sich, dass eine Digitalisierung nur deswegen nicht umgesetzt wird, weil kompakte Informationen und gelungene Beispiele aus der Praxis fehlen.

Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass sich die Frage nach digitalen Prozessen im Unternehmen nicht allein nach internen Bedürfnissen richten kann. Denn immer mehr Kunden und (potentielle) Mitarbeiter erwarten von Handwerksbetrieben ein gewisses Niveau in Sachen Kommunikation und Planung. Von einer gelungenen Digitalisierung profitieren am Ende also alle.

Was bedeutet es, einen Handwerksbetrieb zu digitalisieren?

Digitalisierung ist ein großes Wort und kann vieles bedeuten. In der Handwerkspraxis bedeutet es jedoch in erster Linie, Software in die eigenen Unternehmensprozesse zu integrieren, die es ermöglicht, Abläufe verschiedenster Art zu planen, zu verwalten und zu optimieren. Digitalisierung soll die Organisations, Verwaltungs- und Zusammenarbeit erleichtern. Wichtig ist es dabei, eine Software zu finden, die sich nach den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmers ausrichtet, damit sich die Unternehmensprozesse nicht im schlimmsten Fall an die Software anpassen müssen.

Am hilfreichsten sind cloudbasierte All-In-One-Lösungen wie zum Beispiel Field Service Management Systeme, die vom Angebot über die Auftrags-, Projekt- und Terminplanung, die mobile Dokumentation bis zur Rechnungsstellung alles in einem Guss abdecken. Deren Vorteil: Sie vereinfachen die Abläufe im Unternehmen, da sie verschiedenste Funktionen in einem einzigen Programm oder einer App bündeln, wodurch sie Informationen zentralisieren, Mitarbeiter verbinden und die Zusammenarbeit effektiver sowie nachhaltiger gestalten.

Im Handwerk sind dabei die folgenden Funktionen besonders wichtig:

  • Digitale Rechnungsstellung
  • Mobile Zeiterfassung
  • Online-Terminplanung
  • Unkompliziertes Kundenmanagement

 

Fazit

Sicherlich ist es ein großer Schritt, ein Unternehmen zu digitalisieren - insbesondere dann, wenn bisher noch überhaupt keine Anstrengungen in Richtung Digitalisierung unternommen wurden. Doch in einer immer digitaler werdenden Welt kann es keine Lösung sein, sich der allgemeinen Entwicklung zu entziehen, sonst läuft man Gefahr, im Wettbewerb zurückzubleiben: Für Fachkräfte und Azubis verliert man dann an Attraktivität und Kunden suchen sich andere Anbieter. Die Erfahrung zeigt zweifellos: Die einmalige Anstrengung, sein Unternehmen zu digitalisieren, zahlt sich im Laufe der Zeit um ein Vielfaches aus. Denn Digitalisierung ist Zukunft.

Inzwischen ist die Einarbeitung in digitale Software-Lösungen schon längst nicht mehr mit viel Zeit und hohen Kosten verbunden und bei der vielfältigen Auswahl an möglicher Handwerker-Software findet jeder ein Programm nach seinem Bedarf.

Digitalisierung vereinfacht die Dinge: Kommunikation und Organisation gehen leichter von der Hand, mobiles, cloudbasiertes Arbeiten spart eine Menge Zeit und die Fehleranfälligkeit zahlloser Prozesse wird minimiert. So bleibt mehr Zeit für das eigentliche Kerngeschäft und gesteigertes Wachstum.

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