In 7 Schritten zur mobilen Kundendienst-Software

Du bist auf der Suche nach einer mobilen Kundendienst-Software für deine Servicetechniker?

Die Einführung einer mobile Software macht jedem Unternehmen Angst und Bange. Das gilt insbesondere, wenn davon Kernprozesse betroffen sind. In SHK-Betrieben sind das bekanntlich die Einsatzplanung und die Auftragsdurchführung. Gleichzeitig werden diese Kernprozesse nur wenig bzw. umständlich softwareseitig unterstützt. Dabei besitzt gerade diese Schnittstelle zwischen Serviceleitung und Servicetechniker sehr viel Optimierungspotential.

 

Frage 1: Bin ich meine Insellösungen los?

Das sollte eine neue Software mindestens leisten. Denn was soll ein neues digitales Tool, das am Ende nur ein weiteres im Fundus des Unternehmens ist? Welche Insellösungen genau durch die neue mobile Schnittstellensoftware abgelöst werden sollen, kannst du aus deinen eigenen Anforderungen und Strukturen heraus entscheiden. Ich empfehle jedoch mindestens die folgenden Funktionen:

  • Termin- und Auftragsplanung (bisher Outlook, Kalendersoftware, Excel, ggf. ERP)
  • Routenplanung (bisher Google oder Apple Maps)
  • Kapazitätsplanung und Disposition der Servicetechniker (bisher Excel und Outlook, ggf. ERP)
  • Komplette digitale Verwaltung und Bearbeitung der Auftragsdokumente inkl. Anleitungen, Protokolle, Gesprächsnotizen, Mängelberichte und Bestätigungen (bisher Word, Excel, Adobe und Papier)
  • Aufnahme und Zuordnung von Wartungs- oder Reparaturfotos (bisher externe Kamera)
  • Pflege der gesamten Kundendaten (bisher Excel, Word, ggf. CRM)
  • Kommunikation mit dem Kunden und – auftragsbezogen – den jeweiligen Mitarbeitern (bisher Outlook)

Frage 2: Werden die Arbeitsabläufe meiner Mitarbeiter vereinfacht?

Eine Software, die interne Abläufe verkompliziert, braucht niemand. Allein durch die Auflösung bzw. Vereinigung der Insellösungen (Frage 1) unter einem Software-Dach sollten sich die Arbeitsabläufe bereits vereinfachen. Achte darauf, dass keine zusätzlichen Arbeitsschritte entstehen. Vielmehr sollten diese sich eindeutig reduzieren. Können zum Beispiel Checklisten automatisch erstellt werden? Werden die unterschriebenen Protokolle per Knopfdruck in professionelle Wartungsberichte umgewandelt? In diesem Kontext stellt sich auch die Frage:

 

Frage 3: Passt sich die Software unseren Prozessen an – nicht umgekehrt?

Oftmals sind Software-Lösungen fix und fertig zu haben – sozusagen out-of-the-box. Die Entwickler haben die Software entsprechend eines – ihrer Meinung nach optimalen – Arbeitsprozesses entwickelt. Diesen Prozess muss nun auch das Unternehmen übernehmen, will es effizient mit der Software arbeiten. Anpassungen sind nicht oder nur sehr aufwendig (und kostenintensiv) möglich. Und so müssen nicht selten etablierte Arbeitsprozesse umstrukturiert werden, weil die Software es so verlangt. Effizient ist das nicht. Und auf viel Gegenliebe bei Ihren Mitarbeitern wird das auch nicht stoßen. Die mobile Lösung sollte deshalb so flexibel sein, dass die Software problemlos an den Wunschprozess des Unternehmens angepasst werden kann – und eben nicht umgekehrt.

 

Frage 4: Kann ich die Software in die bestehenden Systeme nahtlos integrieren?

Eine mobile Software für die Koordination von Servicetechniker und Serviceleitung steht natürlich nicht allein im Unternehmen. Womöglich wird bereits ein ERP verwendet, zusätzlich ein CRM oder ein Dokument-Managementsystem. Klassischerweise lassen sich Software-Unternehmen gerade die Anbindung an die im Unternehmen bestehenden IT-Systeme gut bezahlen – meist in Form von teuren Nachträgen. Achte deshalb darauf, dass die neue Software Standardschnittstellen anbietet, die eine einfache Anbindung an ERP & Co. erlauben.

 

Frage 5: Ist die Bedienung kinderleicht?

Eine neue Field Service Management Software ist nur so effizient in der täglichen Anwendung, wie sie auch wirklich genutzt wird. Neben der Vereinfachung der Arbeitsabläufe muss die Software deshalb für jeden Mitarbeiter schnell, unkompliziert und ohne langwierige Eingewöhnung bedienbar sein. Man sollte sogar so weit gehen und fordern, dass die Software Spaß machen muss. Nur so erreichst du, dass deine Mitarbeiter die Software wirklich in ihr tägliches Arbeiten einbinden und sich die Investition auch lohnt. Achte deshalb auf eine unkomplizierte Softwareoberfläche und intuitive Bedienung.

 

Frage 6: Können meine Mitarbeiter jederzeit und überall damit arbeiten?

Von einer mobilen Software erwarte ich natürlich, dass sie an jedem Ort einsetzbar ist. Das sollte jedoch sowohl für den Online-Modus als auch den Offline-Modus gelten. Es gibt Software-Lösungen, die jederzeit einen Zugang ins Internet (ob per Handynetz oder Wlan) benötigen, um zu funktionieren. Gerade in den Kellerräumen, wo meist die Versorgung liegt, aber auch in Produktionsanlagen, wo externe Funknetze aus Sicherheitsgründen verboten sind, bringt das Probleme mit sich. Eine mobile Software muss daher auch offline einsetzbar sein und im Anschluss eine reibungslose, automatische Synchronisation erlauben.

 

Frage 7: Ist das System flexibel erweiterbar?

SHK-Betriebe wachsen, arbeiten mit Partnerunternehmen zusammen oder sourcen Abteilungen aus. Die Arbeitsabläufe müssen dann natürlich mitwachsen und sich ändern, aber trotzdem die hohe Qualität aufrechterhalten. Deshalb sollte eine mobile Software ein wenig mit Weitblick bzw. den Blick für das größere Bild bewertet werden. Die Rotex Heating Systems GmbH hat Mobile Field Report zum Beispiel bei 80 ihrer Subunternehmer integriert. Achte daher darauf, dass du in zwei Jahren nicht eine neue Software kaufen musst oder bei einer Lizenzerweiterung die Kosten explodieren.

 

Fazit

Wenn du bei der Auswahl der mobilen Software sieben Mal mit „Ja“ auf diese Fragen antworten kannst, bist du einem effektiven und einfachen Schnittstellenmanagement deiner Servicetechniker und -leiter bereits einen Schritt näher.

Und wenn du erfahren möchtest, wie eine solche Software in echt ausschaut: Mache einfach einen unverbindlichen Termin für eine Live-Demo unseres Mobile Field Report (+49 (0) 341 33157870 oder info@simplias.com).

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